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Spannende Story um den smarten irischen Pater Padrig McFadden, der von seinen hochgestellten Auftraggebern kurzer Hand zum "Romeoagenten" umfunktioniert wird, und die attraktive Archäologin Sarah Rosenthal (Ja ich geb's zu, sie hat optisch ein bisschen was von Lara Croft), die sich dank modernster Gentechnik plötzlich über eine äußerst brisante Vorfahrin und entsprechende Verfolger "freuen darf".
:o)
Kleiner Auszug:
»Ich war mal bei der Armee«, erklärte Padrig. Das war nicht gelogen, nur dass es sich um die Irisch Republikanische handelte, brauchte sie nicht zu wissen. Ein Poltern hallte von den
verwitterten Betonwänden wider. Sarah zuckte zusammen. »Die Tür«, murmelte Padrig und zog sie weiter nach unten. »Wir kriegen Besuch.« Im nächsten Gang verharrte er für einen
Moment und lauschte auf Schritte, die weiter oben zu hören waren. »Es hat keinen Zweck, davon zu laufen«, erklärte er, und während Sarah ihn angstvoll ansah, fasste er einen Entschluss. »Ich
werde mich ihnen stellen. Du wartest hier.« »Bist du wahnsinnig?«, wisperte sie. »Sie werden dich erschießen!« »Tu mir nur einen Gefallen und versteck dich hier.« Er schob sie in eine schmutzige
Nische, die früher allem Anschein nach einmal für die Lagerung von Sprengmaterial und Munition vorgesehen war. Sarah wollte protestieren, doch er drehte sich noch einmal zu ihr um und legte
ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen. Dann drückte er sie in spontaner Zuneigung an sich. »Ich bin bald zurück«, flüsterte er und strich ihr beruhigend übers Haar, bevor er sie in der Dunkelheit
zurückließ.
…
Padrig spuckte seine Lampe auf den Boden und zwang seinen Gefangenen in die Knie. »Lass sie sofort los, oder ich töte deinen Freund«, brüllte er in Italienisch, dabei
setzte er die Beretta direkt auf die Schläfe seiner Geisel.
Der andere Schwarzgekleidete schnellte überrascht herum und kniff die Augen zusammen.
Dann schoss er. Der Schuss verfehlte Padrig nur um Haaresbreite. Sarah suchte Schutz in ihrem Versteck, und Padrig nahm hinter seinem Gefangenen Deckung, der geduckt am Boden kauerte,
und feuerte zurück.
Ein weiterer Schuss zischte, und der Kerl vor ihm zuckte, offenbar von der Kugel seines eigenen Kameraden getroffen, zusammen. Padrig rollte sich geschickt zur Seite und hob die
Waffe
ein weiteres Mal. Der andere Angreifer war mittlerweile ein Stück herangekommen und zielte aus nächster Nähe auf ihn. Padrig überlegte nicht lange und drückte gleichzeitig mit seinem
Gegenüber ab. Sein Gegner fiel zur Seite, und Padrig wartete auf einen Schmerz oder ein Brennen, das ihm verriet, ob der Angreifer ihn getroffen
hatte. Seiner Erfahrung nach spürte man eine Schussverletzung nicht sofort, erst recht, wenn der Körper mit Adrenalin voll gepumpt war.
Sarah nahm blitzschnell die Taschenlampe an sich und entwaffnete den Fremden, der reglos am Boden lag. Dann kam sie auf Padrig zugestürmt. »Bist du verletzt?« Sie kniete neben Padrig nieder
und riss an seiner hellen Daunenjacke, offenbar um sicher zu gehen, dass ihm nichts geschehen war
…
Er stand taumelnd auf und nahm ihr wortlos die Lampe ab. Während er an sich herableuchtete, um sich seiner eigenen Unversehrtheit zu versichern, nickte er zögernd. Danach
begann er seinen Gefangenen zu untersuchen. Er war tot. Ohne etwas zu sagen, beugte sich Padrig zu dem zweiten Mann hinab, der Sarah angegriffen hatte. Auch er war tot. Padrig hatte ihn
mitten ins Herz getroffen. Für einen Moment sank er auf die Knie und wischte sich mit beiden Händen voller Entsetzen übers Gesicht. Sarah ging neben ihm in die Hocke und umarmte ihn.
Er
spürte, wie sie hart ein und aus atmete. »Ich habe ihn umgebracht«, flüsterte er mit rauher, tonloser
Stimme. »Gott verzeihe mir, ich habe ihn umgebracht.«
"Als besonderen Spannungsfaktor kommt noch eine uralte Sekte ins Spiel, die nach Jahrtausenden eine dunkle Prophezeiung erfüllen will......", Amazon-Rezension von "Timediver".
Euch allen ein entspanntes Wochenende und viel Spaß beim Lesen
Eure Martina
:o)
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